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Vergabepraxis & -recht.
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Abstrakte Wertungskriterien bedürfen konkreter Dokumentation!
VK Niedersachsen, Beschluss vom 21.11.2024
1. Der öffentliche Auftraggeber muss die Wertung so durchführen, dass sie nachträglich in einer nachvollziehbaren Weise erläutert werden kann. Er verstößt gegen das Transparenzgebot (§ 97 Abs. 1 GWB), wenn er die Angebote in einer Weise wertet, die es nicht zulässt,...

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Notenvergabe muss plausibel sein!
BayObLG, Beschluss vom 07.05.2025
1. Auch wenn dem Auftraggeber bei der Bewertung und Benotung ein Beurteilungsspielraum zustehen muss, sind seine diesbezüglichen Bewertungsentscheidungen insbesondere auch daraufhin überprüfbar, ob die jeweiligen Noten im Vergleich ohne Benachteiligung des einen...

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Abstrakte Wertungskriterien bedürfen vertiefter Dokumentation!
VK Niedersachsen, Beschluss vom 28.11.2024
1. Der öffentliche Auftraggeber verstößt gegen das vergaberechtliche das Transparenzgebot, wenn er die Angebote in einer Weise wertete, die es nicht zulässt, die Erwägungen nachzuvollziehen. Er muss die Wertung so durchführen, dass sie den Bietern oder einer Nachprüfungsinstanz...

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Wann und wie ist ein Wissensvorsprung auszugleichen?
OLG Saarbrücken, Beschluss vom 07.05.2025
1. Öffentlicher Auftraggeber i.S.d. § 99 Nr. 1 GWB sind nur die Gebietskörperschaften und nicht die für sie handelnden Behörden.2. Wissensvorsprünge, die ein Bieter aus einer früheren Kooperation mit dem öffentlichen Auftraggeber hat, begründen grundsätzlich keinen...
